Superlativ - 1. FC Nürnberg - Red Bull Leipzig 3:1 (0:0)
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- Geschrieben von Florian Zenger
Superlative sind in der Sportberichterstattung gern gesehene Gäste: Das schönste Tor des Jahres, die beste Mannschaft des Jahrzehnts, das brutalste Foul des Jahrhunderts. Man bedient sich gern aus der Floskelwolke und weiß, dass damit jeder weiß, was man sagen will. Wortwörtlich zutreffend sind die Attribuierungen dagegen selten. Doch in der Beschreibung des 1. FC Nürnberg in diesen Wochen kommt man nicht um sie herum: Die Club-Mannschaft mit der besten Moral aller Nürnberger Mannschaften jemals spielt ihr bestes Spiel des Jahres gegen die am meisten gehasste Truppe der Zweiten Liga. Mit 3:1 schickt der Club den Tabellenführer nach Hause und schielt nun selbst auf die Spitze.
Neue Galerie -- Glubb - RedBull Leipzig - 3-1
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - Spieltag 27.: 1.FC Nürnberg - RedBull Leipzig - 3:1
Neue Galerie -- Arminia Bielefeld - Glubb - 0-4
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - Spieltag 26.: DSC Arminia Bielefeld - 1.FC Nürnberg -0:4
Glück und Können - Arminia Bielefeld - 1. FC Nürnberg 0:4 (0:0)
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- Geschrieben von Florian Zenger
Es gibt so Spiele, da verliert man und weiß nicht warum. Die kennt man als Fan des FCN. Spiele, die man gewinnt und man weiß nicht warum, sind dagegen eher selten. Am Freitagabend in Bielefeld erlebten die Getreuen des Clubs einen derartigen Sieg. Eine Stunde lang fragte man sich: Wieso liegt der FCN nicht längst zurück? Eine halbe Stunde später fragte man sich: Wieso liegt der FCN mit vier Toren vorne? Die Antwort ist gar nicht so einfach zu finden. Sie hat ein wenig mit Glück und durchaus einiges mit Können zu tun.
Neue Galerie -- Glubb - 1. FC Kaiserslautern - 2-1
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - Spieltag 25.: 1.FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern - 2:1
Einsatzgiganten, Einstellungsungeheuer, Kampfgorgonen – 1. FC Nürnberg – 1. FC Kaiserslautern 2:1 (1:1)
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- Geschrieben von Florian Zenger
Als Jürgen Klopp einmal eine seiner poetischen Phasen hatte, erfand er den Begriff der Mentalitätsmonster, um seine Mannschaft zu charakterisieren. Spinnt man diesen Begriff weiter, so besteht die Mannschaft des FCN in diesen Tagen aus Einstellungsungeheuern, aus Kampfgorgonen, aus Einsatzgiganten. Jedes noch so große Hindernis wird vom Team mit Leidenschaft und Kampfgeist aus dem Weg geräumt. Am Freitagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern bestanden jene Hindernisse aus dem Mammutprogramm von vier Spielen in zwölf Tagen, einer schweren Verletzung von Raphael Schäfer, einem angeschlagenen Ersatzkeeper und einem unnötiger Platzverweis. Auch sie wurden aus dem Weg geräumt – mit letzter Kraft.