Neue Galerie -- Glubb - MSV Duisburg - 1-2
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - Spieltag 29.: 1.FC Nürnberg - MSV Duisburg - 1:2
Einmal muss es vorbei sein – 1. FC Nürnberg – MSV Duisburg 1:2 (0:1)
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- Geschrieben von Florian Zenger
Auf dem Papier war alles klar: Der Letzte, in dieser Saison ohne Auswärtssieg, traf auf den Dritten, in dieser Saison ohne Heimniederlage, der seit 18 Spielen nicht mehr verloren hatte. Da Fußball aber nicht auf Papier, sondern auf Rasen gespielt wird, war nichts so klar, wie es vorher ausgesehen hatte. Stattdessen überraschte das Schlusslicht das Team der letzten Wochen und gewann, nicht unverdient, mit 2:1. Für den Club bedeutet dies nicht nur das Ende der Serie, sondern auch das wahrscheinliche Ende der Hoffnungen auf den direkten Aufstieg. Verspielt wurde dieser aber nicht gegen Duisburg, sondern in der schleppend verlaufenen Hinrunde, gegen Duisburg verlor man einfach nach einem halben Jahr mal wieder ein Spiel.
DER DAGGL #10
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- Geschrieben von Der Daggl
- im Shop unter www.nofb-shop.de und bald auch im Shop unter www.blickfang-ultra.de
Hier die Fakten:
192 Seiten, s/w, Farbcover, 3,50 pro Ausgabe zzgl. Versand.
"Pünktlich zur Jubiläumsausgabe geht es auch sportlich beim geilsten Verein der Welt wieder bergauf. Der Aufstieg ist in erreichbarer Nähe, wenngleich sich abzeichnet, dass wir ein drittes mal seit Wiedereinführung der Relegation in die Verlängerung gehen dürfen. So erfreulich der sportliche Erfolg auch sein mag, im Kampf um die längst überfällige offizielle Korrektur des Stadionnamens in Max-Morlock-Stadion wird es uns gerade jetzt zum anstehenden Ende des derzeitigen Sponsoren-Vertrags weniger helfen. Aber da der Daggl in diesem Bezug ein echter Kampfhund ist, wird er auch weiterhin sein Revier vor daherkommenden Investoren verteidigen. Denn Aufgeben ist nicht unsere Hundewiese und so landete dieses Thema folgerichtig auch auf dem Titelcover.
In Ausgabe zehn gibt es wie gewohnt wieder allerhand Geschichten zu den Orten, an denen der Daggl zwischen April und November 2015 markiert hat. Nebst wie gewohnt aller Glubb-Spiele ging es quer durch Europa nach Serbien, Italien, Frankreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Dänemark, auch mal auf die ein oder andere Insel (England, Schottland, Wales, Irland und die Färöer), in die Schweiz und ins Kaukasus-Dreieck nach Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Aber auch außerhalb der UEFA-Länder wurde wieder geschnüffelt und gewittert, diesmal in Tansania und Kenia und das Sultanat Oman sollte gar ein zweites mal in der Geschichte dieser Postille besucht werden.
In der Jubiläumsausgabe lassen wir uns freilich nicht lumpen und legen wieder mal einige Seiten oben drauf, sodass auch noch Platz war für den beliebten Monatsrückblick, der Rubrik „Der Glubb is a Depp“ (diesmal die Busodyssee von Rostock ‚99) und die Fanzine-Reviews bleibt. Bei den Club Classics geht es diesmal zurück bis in die Saison 1979/80 sowie zu einem Heimspiel vor 24 Jahren, der Abschied des großartigen Bazaly-Stadions in Ostrava wird thematisiert und für Statistik-Fans wurde in mühseliger Arbeit auch gesorgt: Alle Daten und Fakten von zehn Ausgaben „Der Daggl“ auf einen Blick.
188 Seiten sind es so geworden, fast schon ein Taschenbuch. Das sollte doch genügen als Lektüre bis zum Aufstieg. Dann lesen wir uns wieder. Bis dahin:
ALLES FÜR DEN DAGGL! MAX-MORLOCK-STADION JETZT!!!"
Neue Galerie -- FSV Frankfurt - Glubb - 0-3
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - Spieltag 28.: FSV Frankfurt - 1.FC Nürnberg -0:3
Sicher wie das Amen in der Kirche – FSV Frankfurt – 1. FC Nürnberg 0:3 (0:0)
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- Geschrieben von Florian Zenger
Kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas erwarten, dann spricht man davon, dass es so sicher sei wie das Amen in der Kirche. Eine Floskel, die landläufig als „so sei es“ oder „es geschehe“ übersetzt wird, auch wenn die eigentliche Bedeutung wesentlich komplexer ist. Und so wie das Spiel des FCN auch wesentlich komplexer ist als es achtzehn Spiele in Folge ohne Niederlage vermuten lassen, so kann man sich einer Sache sicher sein. In der letzten halben Stunde geschieht es immer wieder: Der FCN schießt einTor. In Frankfurt zum dreißigsten, einunddreißigsten und zweiunddreißigsten Mal.
Superlativ - 1. FC Nürnberg - Red Bull Leipzig 3:1 (0:0)
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- Geschrieben von Florian Zenger
Superlative sind in der Sportberichterstattung gern gesehene Gäste: Das schönste Tor des Jahres, die beste Mannschaft des Jahrzehnts, das brutalste Foul des Jahrhunderts. Man bedient sich gern aus der Floskelwolke und weiß, dass damit jeder weiß, was man sagen will. Wortwörtlich zutreffend sind die Attribuierungen dagegen selten. Doch in der Beschreibung des 1. FC Nürnberg in diesen Wochen kommt man nicht um sie herum: Die Club-Mannschaft mit der besten Moral aller Nürnberger Mannschaften jemals spielt ihr bestes Spiel des Jahres gegen die am meisten gehasste Truppe der Zweiten Liga. Mit 3:1 schickt der Club den Tabellenführer nach Hause und schielt nun selbst auf die Spitze.